Automatisierte Nachrichten & Co. – die größten Social Selling No Go´s

Damit Social Selling auf LinkedIn als Vertriebs- und Marketingstrategie zu Leadgewinnung und Verkaufsabschlüssen führt, sind eine Reihe von Maßnahmen notwendig, die wie Zahnräder eines Uhrwerks ineinander greifen. Vernachlässigt man eine dieser Maßnahmen, wirkt sich dies in jedem Fall negativ auf das Ergebnis der gesamten Strategie aus. Im folgenden stellen wir drei No Go´s im Social Selling vor, die du auf jeden Fall vermeiden solltest.

1. Du kennst deine Zielgruppe nicht

Die wichtigste Voraussetzung für erfolgreiche Neukundengewinnung ist die Zielgruppendefinition. Kennst du deine Zielgruppe nicht oder hast diese nur unzureichend definiert, wirst du kaum Erfolgschancen haben, deine Dienstleistung in deinem Netzwerk zu verkaufen.

Tausende Kontakte nutzen dir nichts, wenn keiner dieser Kontakte deinem Wunschkunden entspricht. Inhaltsleerer, nicht angepasster Content wird keine Interaktionen hervorrufen und Konversationen mit Personen außerhalb deiner Zielgruppe sind verschwendete Arbeitszeit.

Nimm dir Zeit, analysiere und definiere deine Zielgruppe und erstelle einen ausführlichen Wunschkunden-Avatar. Ist dieser Schritt erfolgt, kannst du gezielt die richtigen Personen oder Unternehmen auf LinkedIn erreichen.

2. Du vernachlässigst die Contentproduktion

Content ist eine tragende Säule im Social Selling. Vernachlässigst du die regelmäßige Veröffentlichung von Inhalten auf LinkedIn, wird es dir schwer fallen, Interessenten deine Expertise zu präsentieren. Postest du unregelmäßig oder ohne Mehrwert für den Leser, wirst du kaum Reichweite und Interaktionen erzielen. Beständiger und qualitativ hochwertiger Content trägt einen wesentlichen Anteil dazu bei, gegenüber potentiellen Kunden sichtbarer zu werden.

3. Du versendest automatisiert standardisierte Nachrichten

Oft stellen wir fest, dass Unternehmen ihre Wunschkunden mit standardisierten Nachrichten wie vom Fließband kontaktieren, ohne persönlich auf die Person hinter dem Kontakt einzugehen. Dies ist einer der gravierendsten Fehler im Social Selling.

Jetzt mal ehrlich: Würdest du eine Nachricht beantworten, die klingt als hätte ein Roboter und keine reale Person sie verfasst und der man auf den ersten Blick ansieht, dass das einzige Ziel der Konversation ist, dir etwas zu verkaufen?

Das häufigste Argument für standardisierte Nachrichten ist, dass viel Zeit investiert werden muss, um jedem potentiellen Interessenten eine persönliche Anfrage zu senden. Wer verkaufen will, dem sollte jedoch bewusst sein, dass eine erfolgsorientierte Vertriebsstrategie Zeitinvestment voraussetzt.

Menschen kaufen von Menschen. Bist du authentisch und nimmst dir Zeit für persönliche und intensive Konversation mit deinen Wunsch-Kunden, wird es dir leichter fallen, deine Dienstleistung an diese zu verkaufen.

Wir beraten dich gerne

Als spezialisierter Experte für LinkedIn Marketing und Social Selling beraten wir dich gerne rund um deinen Vertriebsprozess und dein persönliches Potenzial, mit LinkedIn mehr B2B-KundInnen oder BewerberInnen zu akquirieren. Klicke hier und vereinbare jetzt einen Termin für ein kostenfreies Strategiegespräch mit einem LinkedIn-Experten.

Ähnliche Artikel

3 min Lesezeit
Ist deine Zielgruppe auf LinkedIn aktiv?
7 min Lesezeit
Warum du als Personalberater direkt mit dem Geschäftsführer sprechen musst
5 min Lesezeit
Warum du digital verkaufen musst!